25.
11.
2014
Schweden | Autor: Voneschen Reto

Ärger für Åman

Schwedens Nationaltorhüter Patrick Åman bangt um seine WM-Teilnahme. Im letzten Meisterschaftsspiel soll der AIK-Hüter seinen Gegenspieler Christopher Holmér getreten haben. Nun droht Åman eine Sperre.

Ärger für Åman Hektische Tage: Patrick Åman bangt um die WM-Teilnahme (Bild Erwin Keller)

Dass Patrick Åman nicht unbedingt zu den Stillen in der schwedischen Superligan gehört, ist schon länger bekannt. Ganz im Gegenteil: Der Torhüter von AIK provoziert gerne, jubelt nach abgewehrten Penaltys auch mal demonstrativ vor dem Schützen und legt sich auch gern mit dem Publikum an. Kurz: Einer, der Emotionen für sein Spiel braucht. Diese überbordeten aber im letzten SSL-Meisterschaftsspiel gegen die Växjö Vipers, das AIK in der Verlängerung 5:4 gewann.

Åman soll Växjös Stürmer Christopher Holmér so stark getreten haben, dass dieser nun einen Knieschaden hat, der möglicherweise sogar Holmérs Karrierenende bedeuten soll. Dies bewog die Verantwortlichen der Vipers, ein Video des Vorfalls an den schwedischen Unihockeyverband (SIBF) einzuschicken.

So weit, so unschön, aber auch nicht von grösserem Interesse. Wäre da nicht die Tatsache, dass Åman auch gleichzeitig die Nummer Eins im schwedischen Tor ist und in anderthalb Wochen die Weltmeisterschaft in Göteborg beginnt. Denn: Eine allfällige Sperre des Verbandes - in Schweden werden die Spieler über einen Zeitraum gesperrt, nicht für eine Anzahl Spiele - könnte allenfalls auch die Dauer der WM betreffen.

«Wir haben uns lange überlegt, ob wir das Video einschicken sollen oder nicht», sagt Vipers-Trainer Niklas Nordén, «aber einen Nationalspieler soll es nicht schützen, andere Spieler zu verletzen, nur weil er Nationalspieler ist». Åman selber sieht kein Vergehen. «Wir Torhüter werden immer wieder angegriffen, wir müssen uns einfach verteidigen». Und was sagt der Verband, respektive seine Disziplinarkommission: «Wir wollen so bald wie möglich entscheiden». Und was SSL-«Cheftwitterer» Kimmo Eskelinen, der ehemalige Nationalspieler, der oft gegen Åman spielte: «#whatgoesaroundcomesaround #karma».

Fortsetzung folgt...

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In der SSL und F-Liiga gehen acht von neun Schweizerinnen mit einem Sieg vom Feld, während bei den Männern weiterhin nicht alles optimal läuft. Lukas Genhart und Noël... Schweizerinnen eilen von Sieg zu Sieg
In der Frauen SSL kam es zu zwei Partien mit jeweils vier involvierten Schweizer Spielerinnen, wobei sich die favorisierten Teams von Pixbo und Thorengruppen durchsetzen. Linn... Favoriten gewinnen Direktduell, Larsson ist Cupsiegerin!
In Schweden und Finnland gab es für die Schweizer Nationalspielerinnen mehrheitlich Siege zu feiern. Die drei Stürmerinnen Isabelle Gerig, Anja Wyss und Seraina Fitzi... Nationalstürmerinnen treffen und siegen
In der SSL-Doppelrunde bei den Frauen holt Pixbo das Punktemaximum, darunter einen Sieg gegen Thorengruppen und übernimmt somit die Tabellenführung. Endre holt vier Punkte,... Pixbo nach Sieg über Thorengruppen Leader

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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