17.
11.
2002
NLB Frauen | Autor: Winterthur United

Damen NLB: United-Damen nach Sieg auf Rang 3 vorgerückt

Die NLB-Damenmannschaft des UHC Winterthur United siegt nach einer kämpferisch einwandfreien Leistung gegen Waldkirch-St.Gallen mit 2:1 (1:0; 0:1; 1:0).

Die Winterthurerinnen waren nach der dreiwöchigen Spielpause bestens aufgelegt und setzten die Gäste von Beginn weg unter Druck. Mittels gefälligen Kombinationen erarbeiteten sie sich immer wieder gute Abschlussmöglichkeiten, brachten den Ball vorerst jedoch nicht im Tor der Ostschweizerinnen unter. Nach knapp 11 Spielminuten konnte die St. Galler Torfrau einen Weitschuss von Fränzi Bonomo nur ungenügend nach vorne abwehren, Marion Stüdli reagierte am schnellsten und schoss zur verdienten Führung ein. United erarbeitete sich weitere hochkarätige Chancen, scheiterten jedoch immer wieder an unpräzisen Abschlüssen. So stand es zur Drittelspause noch immer 1:0. Auch zu Beginn des Mitteldrittels änderte sich das Spielgeschehen nur marginal. Zwar setzten die St. Gallerinnen vermehrt offensive Akzente, allen voran die zweikampfstarke Ausländerin Jane Ludvigsen, es entstanden jedoch kaum zwingende Torchancen. United hätte bis zu diesem Zeitpunkt eine Vorentscheidung herbeiführen müssen, zu viele Möglichkeiten wurden aber ausgelassen. In der 38. Minute entwischte Jane Ludvigsen der aufgerückten United-Abwehr, bediente mustergültig die mitgelaufene Deborah Kraft, welche zum 1:1 Ausgleich einschoss. Mit diesem Resultat ging es auch ins letzte Drittel. Die Angriffe Uniteds wurden zusehends überhasteter und damit ungenauer, doch auch bei den Ostschweizerinnen liessen die Kräfte und auch die Konzentration nach. Fünf Minuten vor Schluss setzte sich Nicole Rüegg auf der rechten Seite energisch durch, zog vor das Tor und bezwang die Torhüterin zum siegbringenden 2:1. In der Schlussminute hätte Nadia Schreiner mittels Penalty noch auf 3:1 erhöhen können, sie scheiterte jedoch an der herauseilenden Torfrau. United muss ich nach dem Spiel den Vorwurf gefallen lassen, zu viele Chancen ungenutzt gelassen zu haben. Es stehen nun zwei schwierige Auswärtspartien gegen Leader Wehntal und das viertplatzierte Köniz an, mit einer besseren Effizienz im Abschluss sind auch da Punkte möglich.

Aergera Giffers vermeldet fünf Zuzüge aus dem Kanton Bern und sechs Abgänge. Zudem werden sechs Juniorinnen aus dem eigenen Nachwuchs im NLB-Team aufgenommen. Zuzüge und Abgänge bei Aergera
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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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