27.
09.
2017
NLA Frauen | Autor: Keller Damian

Da war etwas mit Gegentoren

Die 20-jährige Katja Würsten ist mit BEO bereits einmal ab- und wieder aufgestiegen. Nach dem Auftaktsieg gegen Aergera Giffers setzte es in der zweiten Runde eine Kanterniederlage ab. Wo stehen die Oberländerinnen?

Da war etwas mit Gegentoren Katja Würsten hat nach zwei Runden bereits zwei Treffer auf ihrem persönlichen Konto. (Bild: Damian Keller)

Gegen die Red Ants setzte es am letzten Samstag eine 3:12-Niederlage ab. Eine Ernüchterung nach dem Sieg in der ersten Runde gegen Aergera Giffers?
Katja Würsten: Wir sind gut in die Saison gestartet, waren uns aber schon bewusst, dass es nicht einfach so weitergehen würde. Das haben wir in Winterthur dann auch auf dem Platz erfahren und müssen nun unsere Lehren daraus ziehen.

Was heisst „bewusst"? Sitzt man im Sommer im Kreis zusammen und bespricht, dass es in der NLA wohl häufiger Niederlagen absetzen wird als in einer erfolgreichen NLB-Saison?
Nein, aber wir haben im Sommer gezielt an der Stimmung im Team gearbeitet, die wichtig sein wird. Und wir haben uns keine zu grossen Ziele gesetzt, sondern kleine, an denen wir Woche für Woche arbeiten können.

Welche Ziele konkret?
Nun, wir wollten gegen Aergera unbedingt mit einem Sieg starten und auch im Cup die nächste Runde erreichen. Das haben wir geschafft. Was noch... Es kommt mir grad nicht in den Sinn. Wir haben es uns aber irgendwo aufgeschrieben - wenn du willst, kann ich rasch nachschauen gehen (lacht).

Vielleicht war das dritte Ziel „Red Ants schlagen" - aber wenn man das vergisst, kann man natürlich nicht gewinnen.
Jetzt wo du es sagst - es war irgendwas mit Gegentoren (lacht). 

Wobei die Bälle ja nicht immer gleich sechsmal so reinfallen müssen wie in Winterthur im ersten Drittel.
Ja, da war auch Pech dabei. Im zweiten Drittel hielten wir besser dagegen. Das sollten wir über 60 Minuten zeigen können, nicht nur zehn oder 20. Wir müssen uns aber noch an das höhere Niveau in der NLA gewöhnen. Auch ich habe erst sehr wenig NLA-Erfahrung aus der vorletzten Saison. 

Und das Ziel für die Saison lautet Qualifikation für die Playoffs und damit der Ligaerhalt?
Ja. Wobei wir nicht als 8. knapp in die Playoffs rutschen wollen. Ein Rang 4 bis 6 darf es schon werden.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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