18.
03.
2019
NLA Frauen | Autor: Red Lions Frauenfeld

Die Red Lions übernehmen die Führung in den Playouts

Das dritte Aufeinandertreffen in den Playouts der NLA im Damenunihockey, konnten die Red Lions vergangenen Sonntag mit 7:3 für sich entscheiden. Die Luft nach oben im jungen frauenfelder Team wird endlich genutzt und die Thurgauerinnen gehen mit 2:1 in der best of five Serie in Führung.

Das Sonntagsprogramm für die Thurgauerinnen der Red Lions hiess dieses Wochenende erneut, Kampf um den Ligaerhalt. Die Lions stehen in der Playoutserie gegen Giffers und brauchen drei Gewinne um die Saison in der NLA zu beenden und nicht weiter um den Abstieg in die NLB kämpfen zu müssen. Nachdem die Freiburgerinnen das erste Spiel für sich entscheiden konnten, gewannen die Löwinnen das knappe zweite Spiel im Penaltyschiessen. Der Mut, der aus diesem Spiel gezogen wurde, war mitentscheidend für den klaren Sieg an diesem Wochenende. Das Spiel startete ausgeglichen, beide Mannschaften gelangen gut ins Spiel. Giffers macht den ersten Treffer durch die Spielerin J. Kolly, die das 1:0 im Alleingang erzielt. Die Lions lassen dies aber nicht lange auf sich sitzen und erzielen in der 6. Minute das 1:1. Die Spielerin I.Räss spielt dem Giffers Goalie durch die Beine, sodass die Spielerin N.Lindenstruth den Ball nur noch ins Goal schieben musste. Ausgleich, beide Mannschaften standen wieder auf Null und körperbetont ging es weiter. In der 15. Spielminute holt Aergera eine Zweiminutenstrafe, durch einen Stockschlag der Spielerin L.Bertolotti. Viele Abschlüsse wurden genommen, die Freiburgerinnen konnten jedoch nicht bezwungen werden in ihrem Unterzahlspiel. Der Spielstand somit Ende 1. Drittels 1:1.

Auch im zweiten Drittel, mussten die Team nicht wachgerüttelt werden. Die Zweikämpfe zwangen die Spielerinnen die Konzentration auf dem Spielfeld zu haben. Gute Chancen wurden herausgespielt und die Red Lions gehen durch eine davon in der 22. Spielminute mit 2:1 in Führung. Erneut trifft die Spielerinn N. Lindenstruth auf Pass von S. Gaiser. Nur eine Minute später, erhalten die Gäste eine Chance, durch eine Zweiminutenstrafe gegen die frauenfelder Spielerinn S. Schwab aufgrund von hohem Stock. Die konsequenten Gäste nutzen diese Chance und die Spielerin L. Bertolotti trifft im Powerplay zum 2:2 Ausgleich. Erneut nutzen die Frauenfelderinnen mehr Stock als erlaubt und in der 31. Minute bekommt Janine Hohl erneut wegen Stockschlags eine Zweiminutenstrafe. Die Lions beissen auf die Zähne und jagen die Freiburgerinnen nach hinten, wodurch ihre Abschlüsse nicht nahe am Goal geschehen. Tolle Saves vom Goalie im frauenfelder Goal L. Werz und schnelle Beine der Feldspielerinnen halfen, das Unterzahlspiel zu überstehen. Doch erneut drückt sich Giffers vors heimische Tor und die Spielerin E. Ganz erziel einen Treffer in der 38. Minute auf Pass von L. Gross. Das zweite Drittel endet somit mit 2:3 für die Gäste aus Freiburg.

Der Wille der Löwinnen ging im zweiten Drittel unter und musste erneut gefunden werden für das letzte und entscheidende Drittel. Die Löwinnen starteten in dieses Drittel, welches wohl zum beste Drittel der gesamten Playouts wurde. Jede einzelne fühlte sich angesprochen und rannte erneut mit frischen Beinen für das Team. S. Fitzi Allen voraus in der 41. Spielminute erzielt auf Pass von S. Gaiser fast im Alleingang den Ausgleich zum 3:3. Damit hat auch die hinterletzte im Team erneut Mut gefasst und das Spiel nahm seinen neuen Lauf. Nur zwei Minuten später folgt das Goal von C. Kuhn und Frauenfeld geht in Führung.

Auch das Tor von L. Messere erfolgt noch in derselben Spielminute und der Gast wird gezwungen ein Timeout zu nehmen. Die Freiburgerinnen standen nun noch offensiver und noch körperbetonter vor der frauenfelder Deffensive. Die Spielerin S. Mischler von Frauenfeld bekommt eine Zweiminutenstrafe aufgrund von überhartem Körpereinsatz. Die Strafe wird aber gut überstanden und die Löwinnen gingen erneut auf Angriff. Die Gäste nahmen den Goalie aus dem Spiel um eine sechste Feldspielerin ins Spiel zu nehmen. Dies aber leider zu unkonzentriert und die Freiburgerinnen holen sich eine Strafe aufgrund von zu vielen Spielern auf dem Feld. Das frauenfelder Team nutzt ein Timeout um kurz durchzuatmen und sich aufs bevorstehende Powerplay vorzubereiten. Die Pause wurde genutzt, denn I. Räss versenkt den Schuss von C. Kuhn aus der Luft noch sauber ins Goal von Giffers. Somit vier Minuten vor Schluss 6:3 für die Löwinnen. Giffers versuchte erneut mit einer sechsten Feldspielerin eine Chance in ihrer Offensive zu bekommen, diese wurde jedoch durch eine konsequente Deffensive der Frauenfelderinnen zu Nichte gemacht. P. Vacinova versenkt noch einen Ball im leeren Goal in der 58. Spielminute, da der Goalie der Freiburgerinnen zu spät das Goal von der Ersatzbank erreicht. Damit gewinnen die Red Lions, den Match um das 2:1 in der Serie, mit 7:3 und zeigen damit eine neue Seite von sich, die schon lange in ihnen brodelte aber nie zum Vorschein kommen konnte.

 

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1.UHC Thun+7538.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3433.000
3.Floorball Fribourg+1432.000
4.Pfannenstiel Egg+929.000
5.UHC Grünenmatt+224.000
6.Ticino Unihockey+1423.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1121.000
8.Ad Astra Obwalden-619.000
9.I. M. Davos-Klosters-3515.000
10.Unihockey Limmattal-2714.000
11.UHC Lok Reinach-1812.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5110.000
1.Floorball Uri+4637.000
2.Nesslau Sharks+1831.000
3.Aergera Giffers+227.000
4.UH Appenzell+1124.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+724.000
6.Unihockey Basel Regio-1521.000
7.UH Lejon Zäziwil+520.000
8.UHC Bremgarten-3117.000
9.Visper Lions-2114.000
10.Red Lions Frauenfeld-2210.000

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