31.
03.
2003
NLA Männer | Autor: Grasshopper Club Zürich

Peter Düggeli neuer Cheftrainer beim Grasshopper-Club Zürich

Der Grasshopper-Club hat Peter Düggeli (33) von Rot-Weiss Chur als neuen Cheftrainer für das NLA-Team der Männer verpflichtet. Der langjährige NLA-Spieler und Swiss-Olympic-Diplomtrainer wird das Team zusammen mit dem neuen Assistenztrainer Mattias Steinholtz (33) führen.

Peter Düggeli
Peter Düggeli
Der neue Chef von Niklas Jihde

Düggeli ersetzt bei GC nach einer Saison den bisherigen Trainer Christian Kradolfer. Vor seinem Wechsel nach Zürich war Düggeli lange Jahre in Chur als Spieler und Trainer engagiert, zuletzt in der zu Ende gehenden Saison bei Rot-Weiss Chur. Mit dem 33-jährigen Bündner, der das Trainerdiplom von Swiss Olympic besitzt, soll die Weiterentwicklung der Mannschaft vorangetrieben werden. Gleichzeitig garantiert Düggeli die nachhaltige Förderung und Integration des GC-Nachwuchses. "Die Mannschaft erhält unter Peter Düggeli einen vollkommen neuen Führungsstil verpasst; das Team ist nun gefordert, diesen neuen Wind aufzunehmen und mitzutragen. Wir sind überzeugt, dass diese Veränderung auch teamintern einen Ruck durch die Mannschaft mit sich bringen wird“, sagt GC-Sportchef Thomas Brack.

Unterstützt wird Peter Düggeli von Mattias Steinholtz. Der 33-jährige Schwede besetzte in der vergangenen Saison die Ausländerposition bei GC. Er soll insbesondere auch dem neuen Ausländer Niklas Jihde (Schweden) die Integration ins Team und in Zürich erleichtern. „Dass uns Steinholtz auch nach der Verpflichtung von Jihde erhalten bleibt, ist perfekt“ sagt Brack. Steinholtz wird weiterhin für GC lizenziert sein und ist jederzeit bereit, als Spieler auf das Feld zurückzukehren.

Peter Düggeli ist zurzeit mit Rot-Weiss Chur in den Playoffs engagiert. GC wünscht seinem neuen Trainer und Rot-Weiss Chur in dieser spannenden Schlussphase viel Erfolg!

Was war für Dich ausschlaggebend für einen Wechsel zum Grasshopper-Club?
Meine berufliche Neuorientierung findet in Zürich statt. Es ist mir deshalb nicht mehr möglich, dauernd zwischen Chur und Zürich zu pendeln. Dazu kommt, dass mit GC ein attraktives Produkt am Entstehen ist, das für die Entwicklung des Unihockeys in Zürich und in der Schweiz von grösster Bedeutung ist. Ich bin motiviert, diese Entwicklung durch die Erfüllung meiner neuen Aufgabe so gut als möglich mitzuprägen.

Was sind Deine Ziele mit dem Grasshopper-Club Zürich?
Ich möchte die Mannschaft als ganzes, aber auch den einzelnen Spieler in jeder Hinsicht einen Schritt weiterbringen. In einem Jahr können wir analysieren, wie weit wir gekommen sind. Und ich zahle fürs Phrasenschwein, wenn ich folgende Sätze bemühe: Erfolg ist kein Zufall und der Weg dazu kennt keine Abkürzung…

Was weisst Du über Deine neue Mannschaft?
In der Mannschaft steckt Potenzial; das ist wohl unbestritten. Doch Potenzial reicht eben oft nicht aus, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Durch die Fusion und die Neuzuzüge ist ein in allen Belangen heterogenes Gefüge entstanden. Es ist in einer solchen Situation sehr schwierig ein Team zu formen, das möglichst oft und möglichst stark am gleichen Strick reisst. Ich bin indes überzeugt, dass man mit den Spielern in Belangen des Sportes und der Teambildung sehr gut arbeiten kann.

Was unterscheidet Deiner Meinung nach Churer von Zürcher Spieler ?
Ich glaube nicht, dass man den Churer Spieler pauschal vom Zürcher Spieler unterscheiden kann; in glaube auch nicht dass es in Chur grundsätzlich die talentierteren Unihockey-Spieler gibt als in Zürich… Der Hauptunterschied liegt in der Mentalität, die durch die jahrelangen Erfolge von Rot-Weiss und die gesunde Konkurrenz von Torpedo und Alligator auf relativ engem Raum entstanden ist; eine Mentalität, in der man sich 150% für den Sport engagiert und Unihockey absolute Priorität hat. Der jahrelange Erfolg von Rot Weiss Chur hat in dieser Hinsicht quasi zu einem Mentalitäts-Monopol  geführt. Der Rest der Schweiz konnte mangels Erfolg gar nicht so weit kommen. Er hat aber in allen anderen Belangen sehr hart und nachhaltig gearbeitet, so dass die Unterschiede sehr, sehr klein geworden sind und es wird eine Frage der Zeit sein, bis die so genannten Unterländer sich auch einmal über einen Titelgewinn freuen dürfen; allerdings noch nicht in diesem Jahr.

Bisherige Stationen
1989 bis 1997 NLA-Spieler bei Torpedo Chur
1997 bis 1999 Trainer Elite-Junioren Torpedo Chur
1999 bis 2000 Trainer bei Torpedo Chur
2002 bis 2003 A-Trainer Rot-Weiss Chur (NLA)

Bisherige Erfolge
1989 bis 1997 Diverse 2. oder 3. Ränge in NL-A mit Torpedo Chur
1995 und 1997 Cupsieger mit Torpedo Chur
2003 Cupsieger mit Rot-Weiss Chur

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4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
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4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
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