18.
12.
2017
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Rolf Kern verlässt den HCR

Rolf Kern lässt seinen Vertrag als Cheftrainer der NLA-Mannschaft des HC Rychenberg nach sechs Jahren auslaufen. Der Klub gibt sich optimistisch, schon bald einen passenden Nachfolger präsentieren zu können.

Rolf Kern verlässt den HCR Rolf Kern am letzten Samstag gegen Chur - Ende Saison ist für den 41-Jährigen Schluss. (Bild: Damian Keller)

Am Ende der laufenden Saison wird beim HC Rychenberg eine Aera zu Ende gehen. Als bis dato dienstältester Trainer des Winterthurer NLA-Teams wird Rolf Kern sein Engagement als Cheftrainer nach sechs Jahren, rund 180 Meisterschaftsspielen sowie zwei Playoff-Halbfinals und einer Cupfinal-Teilnahme auf eigenen Wunsch beenden. «Ich nehme diese Aufgabe nach wie vor sehr gerne wahr», betont Kern. Trotzdem hält er es für an der Zeit, keinen neuen Kontrakt mehr zu unterzeichnen: «Nach sechs Dienstjahren kann sich ein Trainer nicht neu erfinden. Für mich ist darum der richtige Zeitpunkt gekommen, nach dieser Saison einem Anderen Platz zu machen.»

Die Spieler vorangebracht
Mit dem Auslaufen des Vertrages wird sich für den 41-jährigen ein Kreis schliessen. Der gebürtige Winterthurer hatte seine Aktivkarriere im Kindesalter beim HCR begonnen und hier hatte er sie vor zehn Jahren als 30-facher Nationalspieler beendet. Dazwischen hatte er sechs Jahre lang beim UHC Rot-Weiss Chur (heute Chur Unihockey) angeheuert, als die Bündner noch einen Titel an den andern fügten. Je viermal hatte Kern mit ihnen die Meisterschaft und den Cup gewonnen. Nach Beendigung seiner Aktivkarriere hatte Kern bei den Red Ants Rychenberg Winterthur seine erste Trainerstelle angetreten. 2011 folgte der Wechsel zum HCR.

Sportchef Mario Kradolfer würdigt Kerns Verdienste in den zu Ende gehenden sechs Jahren als Cheftrainer: «In den vergangenen Jahren leistete er sehr gute Arbeit und war mit grossem Engagement dabei. Er brachte das Team und besonders die Schweizer Spieler einen Schritt nach vorne. Darüber hinaus war er sehr stark um die Zusammenstellung des Teams und die Betreuung der Spieler involviert. Wir sind ihm für seinen Einsatz und seine Unterstützung sehr dankbar und freuen uns in den verbleibenden Monaten auf einen erfolgreichen Abschluss der laufenden Saison.»

Der Neue trifft auf junge Wilde
Die Sportkommission um Kradolfer hat die Suche nach einem neuen hauptverantwortlichen Trainer bereits an die Hand genommen und führt derzeit intensive Gespräche mit möglichen Kandidaten. Gesucht wird ein Trainer, der bereit ist, mit der neuen sportlichen Führung einen Neustart zu lancieren und mit einem verjüngten, hungrigen Team in die zur neuen Saison fertiggestellte Sporthalle WIN4 einzuziehen.

Das Anforderungsprofil für den neuen starken Mann an der Bande ist klar: Er muss bereit sein, den nachstossenden Nachwuchskräften aus der eigenen Talentschmiede eine echte Chance zu bieten, und er muss fähig sein, sie in die Mannschaft zu integrieren und sie ans NLA-Niveau heranzuführen. Kradolfer hofft, die Verhandlungen mit den Kandidaten schon in den nächsten Tagen zu einem positiven Abschluss bringen und Kerns Nachfolger präsentieren zu können.

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