25.
01.
2018
unihockey.ch | Autor: Keller Damian

Printmagazin 135

Wie kommt ein Unihockeyverein mit einer Mitgliedschaftsgebühr von nur 90 Franken über die Runden? Was geht dir durch den Kopf, wenn sich vor dir ein 135-kg-Brocken zum Bully aufstellt? Und warum ist ein Transfer vom Kanton Bern in den Kanton Zürich eine halbe Weltreise? Nebst diesen Fragen klären wir in der Januar-Ausgabe unseres Printmagazins, wie Jesper Johansson aus Floorball Köniz wieder ein Spitzenteam machte.

Printmagazin 135 Köniz-Schwede Jesper Johansson schreit es hinaus: Die Januar-Ausgabe des Magazins ist da. (Bild: Fabian Trees)

Zunächst die üblichen Verbraucherinformationen: Das Printmagazin von unihockey.ch kann jederzeit im Abonnement bestellt werden (12 Ausgaben pro Jahr für Fr. 78.-) oder an ausgewählten Kioskstellen erworben werden. Hier geht es zu den Leseproben der aktuellen Ausgabe. An die bestehenden Abonnenten zudem wieder einmal der Hinweis: Umgezogen? Dann melde uns bitte umgehend deine neue Adresse, damit das Magazin weiter den Weg in deinen Briefkasten findet.

Der ESV Eschenbach (ganz falsch: Eschenbacher SV) im Kanton Luzern ist ein spezieller Verein, wie wir im Gespräch mit den Kronenberg-Brüdern herausgefunden haben. Ebenfalls speziell ist die Ausgangslage des UHC Sarganserland - wir haben bei Stürmer Fabio Good nachgefragt, wie es um die Motivation steht, wenn ein Verein gar nicht aufsteigen will. So viel können wir schon mal verraten: Wir haben Motivation gefunden. Das gilt auch für Nadia Cattaneo, die gerade dabei ist, einen schwierigen Kulturwandel zu verdauen. Die Schweiz ist ein kleines Land, die Mentalitätsunterschiede zwischen den Kantonen Bern und Zürich sind dennoch frappant. Einen noch grösseren Sprung wagte Köniz-Schwede Jesper Johansson, der seine Heimat verliess, um mit Floorball Köniz um einen Titel zu spielen. Bern-Zürich, Schweden-Schweiz - alles lächerlich kleine Distanzen für Christian Bertschinger, der mit seiner Familie nach Neuseeland auswanderte und das Kiwi-Unihockey fest im Griff hat.

Wie immer bietet die Januar-Ausgabe von unihockey.ch einen bunten Strauss an Storys aus den unterschiedlichsten Regionen und Ligen. Hier alle Themen in der Übersicht:

Kurznews
Pingpong mit Nathalie Spichiger (Piranha) und Florian Hafner (UHC Pfannenstiel), Antener unter dem Hallendach, ausverkaufte Training Days, Churer Trainerwirren. Dazu wird gut gebrüllt.

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Emanuel Anteners Nummer 68 wird bei Köniz nicht mehr vergeben. (Bild: Fabian Trees)

Jesper Johansson
Jesper Johansson erlebte in seiner Karriere Hochs und Tiefs. Mit Floorball Köniz will der Schwede noch einmal angreifen - mit Leidenschaft, Führungsqualitäten und Offensivdrang.

Taktikfuchs
Akseli Ahtiainen brachte das finnische 1-2-2-System in die Schweiz. Mittlerweile wenden es immer mehr Teams an, zugleich wurden aber auch Lösungen gegen das hohe Pressing gefunden.

119 Kränze und ein Bully
Es wurde kurz dunkel, als Christian Stucki in die Zuger Stadthalle einmarschierte. Der Sieger des Unspunnen Schwingets zwängte sich in ein Unihockeytrikot. Ein PR-Gag mit Wirkung - Zug United notierte einen Besucherrekord.

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Schwinger Stucki Christian machte in Zug Eindruck. (Bild: Philipp Hegglin)

Verbandsnews
Karin Wenger auf der Mission U19-Heim-WM und zwei Schwedinnen als Aushängeschild der Week of the Referee.

Fabio Good
Seit dem Aufstieg in die NLB vor zehn Jahren gehört Sarganserland zu den Playoff-Stammgästen - ohne Aufstiegsambitionen. Eine spezielle Situation auch für Stürmer Fabio Good.

Ketchup statt Curry
Nadia Cattaneo verliess ihre Komfortzone und wechselte von den Wizards zu den Red Ants. Sportlich kein allzu grosser Schritt, kulturell hingegen schon.

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Nadia Cattaneo arbeitet noch daran, den Kulturwechsel zu verarbeiten. (Bild: Damian Keller)

Gute Aussichten
Nati-Trainer David Jansson hat im Hinblick auf die WM-Qualifikation in Lettland neue Optionen erhalten.

Aus eigener Kraft
Der 2.-Ligist ESV Eschenbach tickt etwas anders. Die Mitarbeit im Verein und gesellschaftliche Aktivitäten sorgen für einen Mitgliederbeitrag von nur 90 Franken im Jahr.

Bei den Kiwis
Im kommenden Mai wird erstmals ein Team aus Neuseeland eine WM bestreiten. Auch dank der Schweizer Auswanderer-Familie Bertschinger.

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Der Schweizer Christian Bertschinger gilt in Neuseeland als Unihockey-Missionar.

WM in Bratislava
Gegen Schweden und Finnland hingen die Trauben erneut zu hoch, die Frauen-Nati belegte an der WM in Bratislava den dritten Rang. Corin Rüttimann rettete die Medaille.

Vonis Dessert
Habt Mitleid - eine liechtensteinische Bitte an Finnland.

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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