22.
03.
2007

Mitnichten, Dino Kessler

Von: Stoppa
Mario

Dino Kessler, ehemaliger Eishockeyprofi - ein Verteidiger-Dino wie sie bei unserem EHC Tradition haben, schreibt heute im "Blick" über die Bedeutung des Time-Outs. Er kommt zum Schluss: "...ein Team, das vor dem Timeout ohne Selbstvertrauen und ohne Leader gespielt hat, wird in 30 Sekunden und nach ein paar mahnenden Worten nicht besser." Doch, Dino. Selber erlebt am vergangenen Sonntag. Wir spielten im alles entscheidenden Spiel in den ersten acht, neun Minuten in Uster einen totalen Stiefel zusammen. Nichts passte. Wir spielten unsicher, langsam, uninspiriert. Leader waren zu diesem Zeitpunkt keine auszumachen. Wir spielten ein schwaches Powerplay. Wir waren kollektiv nicht bereit. Nach dem Time-Out dann ein völlig anderes Bild: gingen in den ersten neun Minuten von vier Abschlüssen drei in unser Netz, bekamen wir bis zur 56. Minute nur noch zwei Gegentore, beides Eigentore. Zuerst fälschte Renggli den Ball mit dem Fuss ins Netz, später spedierte Stutzer mit der Brust den Ball über den eigenen Goalie hinweg. Sehr unglücklich, diese beiden Aktionen - ansonsten hatten wir das Spiel absolut im Griff. Die Sicherheit war da, wir hatten Ideen, spielten ein gutes, schnelles "transition game". Das Powerplay lief gut und war auch erfolgreich. Und Leaders waren auch schnell zu finden, zum Beispiel avancierte der eingewechselte Goalie Hitz zu einem Matchwinner, auf dem Feld gab die erste Sturmlinie den Ton an und hatte mit Zeller, Zalesny und Mutti gleich drei starke Leaders in dieser Partie. Also, ich behaupte nicht, dass ein Time-Out zwingend immer eine Steigerung hervorruft, aber ich meine, dass es eines der effektivsten Mittel sein kann, insbesondere, wenn man vorher das Potential nicht abruft. Soll man tatenlos zusehen und einfach hoffen, dass es wieder anzieht? Möglicherweise. Ich selber stehe auf das aktive Coaching und habe diese Saison wohl in jedem Spiel ein Time-Out genommen und mindestens 6-7 Mal einen Goaliewechsel während des Spiels vorgenommen. Das sind Instrumente, die Du hast. Viel mehr - ausser die Ansprachen in der Kabine - hast Du nicht. Natürlich kann man - wenn man denn ein breites Kader hat - Veränderungen in den Blöcken vornehmen, die taktische Ausrichtung ändern usw. Nur, wenn Du knapp zwei Blöcke beisammen hast, dann hast Du taktisch schon mal wenige Möglichkeiten. Ein laufintensives Spiel wäre glatter Selbstmord. Und personell waren die Alternativen ebenfalls bescheiden. somit musst Du andere "Kicks" bringen. Eben: mal ein frühes Time-Out, mal einen Goaliewechsel. Rückblickend bin ich jedenfalls froh, auf mein Bauchgefühl gehört zu haben.

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Auf die Saison wird es drei neue Regeln geben. So zumindest kann man das auf (sehr) einschlägigen Websites (vermutlich ist hier der Plural schon falsch) lesen. Eigentlich ist... Cool, vernünftig und dämlich

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1.UHC Thun+5630.000
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3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
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9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
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