22.
12.
2001
NLA Männer | Autor: Zürich Lakers

Herren NLA: Lakers bezwingt Schlusslicht Basel

Die Herren der Zürich Lakers haben am vergangenen Samstag gegen Schlusslicht Basel Magic dank drei Toren von Beat Schäli drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der NLA gewonnen. Der Vorsprung auf die Plätze neun und zehn wurde damit auf fünf bzw. sechs Punkte ausgebaut.

Beat Schäli war beim 4:1 gegen Basel der Spieler des Tages. Bereits im ersten Drittel gefiel der 25-jährige, der im Sommer von Hünenberg an den Zürichsee gestossen war, durch gescheite Aktionen – allerdings blieb ihm der Torerfolg in den ersten 20 Minuten noch verwehrt. Nur Helbling traf ins Tor des Gegners, der nie zu untersteichen vermochte, warum er seit mehreren Jahren der höchsten Schweizer Liga angehört.

Steinholtz mit vier Assists
Gerade dreimal brachte Basel Magic den Ball gefährlich vor das Tor der Lakers: Ohne Zauberei bleibt Basel erster Anwärter auf einen der beiden Plätze, die nach dem Saisonende Relegationsspiele um den Klassenerhalt nach sich ziehen. Auf der Seite der Unihockeyaner vom Zürichsee war alleine Steinholtz Ausgangspunkt ebenso vieler gefährlicher Aktionen. Am Ende war der Schwede an sämtlichen vier Lakers-Treffern mit dem letzten Zuspiel beteiligt.

Kein Shut-out für Schnoz
Im Gegensatz zur Begegnung der Vorrunde, als sie mit 3:6 unterlegen waren, gingen die Lakers das Spiel am Samstag konzentriert an. Nach dem ersten Treffer Schälis zum 2:0 war die Partie nach 26 Minuten deshalb entschieden; die Zürcher kontrollierten das Geschehen und gerieten nur im letzten Drittel in einigen Szenen in Verlegenheit, als ob des beruhigenden Vorsprungs der Schlendrian Einzug hielt.
In dieser Phase durfte auch Torwart Schnoz, der nach der 4:15-Schlappe in Malans den Vorzug vor Brühwiller erhalten hatte, sein Können beweisen. Zu einem Shut-out reichte es indes nicht: Schäfer erzielte sechs Minuten vor Spielschluss zwischen verschiedenen Spielern hindurch mit einem Weitschuss den Basler Ehrentreffer. Den Gästen schmeichelte das Resultat von 1:4 jedoch: Die Differenz hätte weitaus grösser ausfallen können. Deshalb tun die Lakers gut daran, den Sieg nicht überzubewerten.


Zürich Lakers – Basel Magic 4:1 (1:0, 2:0, 1:1)
Langacker Herrliberg - 100 Zuschauer
SR: Bieri/Bieri
Tore: 15. Helbling (Steinholtz) 1:0, 27. Schäli (Steinholtz; Ausschluss Zeller) 2:0, 30. Schäli (Steinholtz; Ausschluss Klötzli) 3:0, 51. Schäli (Steinholtz) 4:0, 54. Schäfer (Mörker) 4:1
Strafen: Lakers 3x2', Basel Magic 4x2'
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8.UH Lejon Zäziwil+111.000
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