03.
11.
2008

Freibier

Keller Damian

Von: Keller
Damian

Auch Winterthur gönnt sich Ende Oktober jeweils sein stadteigenes Oktoberfest. Zum zehnten Mal versammelte sich die lokale Weisswurst-Prominenz - die meisten Tische werden durch Firmen gemietet - zum fröhlichen Halligalli. Man kann über solche Anlässe denken was man will, offenbar kommen sie an.

Rund 15000 Besucherinnen und Besucher lockte das Oktoberfest in der Eulachstadt in zwölf Tagen an. Mit was für Attraktionen? Bier. Und Musik, die man im nüchternen Zustand kaum aushält. Der Lärmpegel in der Festhalle stieg denn auch parallel zum Alkoholkonsum. Womit wir jetzt auch wissen, weshalb nur wenige hundert Meter weiter kurz zuvor beim Unihockey-Europacup trotz vergleichbarer Musik nur selten stimmungsmässiger Ausnahmezustand herrschte. Der gemeine Unihockeyaner trinkt eben erst nach dem Anlass.

Warum lockt ein normaler Abend an einem lokalen Oktoberfest mehr Leute an, als eine komplette NLA-Runde im Unihockey? Brauchen wir in den Hallen Freibier und österreichische Bands, die Schweizer Liedgut vergewaltigen? Oder reicht es, die Spieler in Lederhosen und die Schiedsrichter in Dirndl zu stecken?

Die NLA ist auf „bestem" Weg, den tiefsten Zuschauerschnitt seit Jahren zu produzieren. Und dies nicht nur, weil in dieser Saison sämtliche Vereine auf die Durchführung eines Special-Events à la „Das Duell" verzichten, obwohl einmal die Absicht bestand, dass dies jeder A-Verein einmal pro Saison tut.

Keine Parkplätze, Konkurrenz durch andere Sportarten, die alte Fan-Generation fehlt usw. - die Begründungen für die tiefen Zahlen kennt man seit Jahren. Aber langsam und vor allem bei sinkenden Zahlen muss man sich grundsätzlich fragen: Ist das Niveau so schlecht, dass sich (fast) niemand Unihockey anschauen will, oder wird zuwenig für höhere Zuschauerzahlen getan? Ich hoffe, es ist Letzteres.

es verdad doy fe q tu prctosnioo me sorprendio (a mi q se9 todo sobre futbol) hace 6 meses, hoy t fe 216.70.58.155

10:37:52
30. 09. 2012
es verdad doy fe q tu prctosnioo me sorprendio (a mi q se9 todo sobre futbol) hace 6 meses, hoy t felicito y t declaro especialista en futbol trasandino
Ich habe noch heute im Ohr, wie Matthias Hüppi in die Mikrofone von SRF brüllte: «Türkyilmaz. Türkyilmaz... Kubilay Türkyilmaz könnte die Schweiz zum Sieg schiessen in... Das Wunder von Neuenburg
Die allererste Unihockey-WM 1996 in Schweden ging noch ziemlich unbemerkt an mir vorbei. Für mich stand damals das lokale Schaffen im Verein im Vordergrund - „wer bringt am... Prager Geschichten
Die Bekanntgabe von Jyri Korsman als neuer Trainer von Floorball Köniz ab nächster Saison löste einen Schwall an Mitteilungen aus. Trainerkollegen und ehemalige Spieler... Professor Korsman
Auf die Saison wird es drei neue Regeln geben. So zumindest kann man das auf (sehr) einschlägigen Websites (vermutlich ist hier der Plural schon falsch) lesen. Eigentlich ist... Cool, vernünftig und dämlich

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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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