13.
09.
2012

Von Piraten und Wikingern

Keller Damian

Von: Keller
Damian

Was bewegt Zuschauer dazu, sich in ein Stadion oder in eine Halle zu begeben? Oft ist der Grund einzig der Grad der Verwandtschaft mit einem sich auf dem Platz abmühenden Akteur. Bei grösseren Anlässen wird das Publikum selber zum entscheidenden Faktor - so sind zum Beispiel im Zürcher Letzigrund die Fangesänge der Südkurve oft hochklassiger als das Gebotene auf dem Platz, ohne diese Stimmungskulisse würde auch mancher Haupttribünenplatz mehr leer bleiben. Und manchmal verlieben sich die Zuschauer sogar in eine Idee, die Aura eines Teams. So spielen etwa die „Kiezpiraten" vom FC St. Pauli den gleichen Fussball wie jeder andere deutsche Bundesligist, aber der Verein gilt als hipp, alternativ und cool - 5000 Zuschauer wollten sich den Gast aus der zweiten deutschen Liga am letzten Wochenende auf der Winterthurer Schützenwiese in einem bedeutungslosen Testspiel ansehen. In der Challenge League, in welcher der lokale Fussballverein spielt, wird diese Zahl nie erreicht.

Wenn schon alleine die Idee eines Vereins den Matchbesuch auslöst, wird die Berner Wankdorfhalle am kommenden Samstag rappelvoll sein. Mit Warberg kommt der grösste Unihockeyverein der Welt in die Schweiz - im aktuellen Printmagazin von unihockey.ch erklären wir, wie der Verein Millionen umsetzt und warum er eine eigene Halle mit 3000 Sitzplätzen bauen will. Aber es gibt ja noch einen Grund, weshalb man einen Sportanlass besucht: Klasse. Im Fall von Warberg gegen Storvreta sogar Weltklasse. Wer die erste Formation Storvretas um Mika Kohonen, Hannes Öhman und Henrik Stenberg noch nie gesehen hat, muss sich das einfach mal gönnen. Und bei Warberg steht ja auch der eine oder andere Star auf dem Platz... Zudem ist das Derby zwischen Wiler-Ersigen und den Tigers drei Stunden vor dem Wikinger-Duell alles andere als nur ein Appetithäppchen.

Wer sich die Mobi-Games im Wankdorf entgehen lässt, muss einen guten Grund haben. Zum Beispiel den, dass man sich bei WaSa gegen Mittelland lieber auf einen Platz neben dem Abstiegsgespenst setzt. Oder man spielt bzw. schiedsrichtert an diesem Abend selber - oder man besucht aus verwandschaftlichen Gründen doch das übliche Heimspiel des lokalen Vereins.

With the bases laoedd you struck us out with that answer! 86.114.160.253

08:25:38
30. 09. 2012
With the bases laoedd you struck us out with that answer!
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Die Bekanntgabe von Jyri Korsman als neuer Trainer von Floorball Köniz ab nächster Saison löste einen Schwall an Mitteilungen aus. Trainerkollegen und ehemalige Spieler... Professor Korsman
Auf die Saison wird es drei neue Regeln geben. So zumindest kann man das auf (sehr) einschlägigen Websites (vermutlich ist hier der Plural schon falsch) lesen. Eigentlich ist... Cool, vernünftig und dämlich

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1.UHC Thun+7538.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3433.000
3.Floorball Fribourg+1432.000
4.Pfannenstiel Egg+929.000
5.UHC Grünenmatt+224.000
6.Ticino Unihockey+1423.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1121.000
8.Ad Astra Obwalden-619.000
9.I. M. Davos-Klosters-3515.000
10.Unihockey Limmattal-2714.000
11.UHC Lok Reinach-1812.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5110.000
1.Floorball Uri+4637.000
2.Nesslau Sharks+1831.000
3.Aergera Giffers+227.000
4.UH Appenzell+1124.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+724.000
6.Unihockey Basel Regio-1521.000
7.UH Lejon Zäziwil+520.000
8.UHC Bremgarten-3117.000
9.Visper Lions-2114.000
10.Red Lions Frauenfeld-2210.000

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